Nachdem die Schlacht von Rhodenstein, teuer mit Blut und dem direkten Eingreifen der Herrin Rondra zugunsten der Menschen entschieden wurde, galt es den Tod des Ordensmeister, seiner Ehrwürdigen Eminenz Herdan Pratos von Rhodenstein zu feiern. Mit dem zu erwartenden Heldenmut rettet er einen Recken Rondras vor dem sicheren Tod in der Schlacht. Dragosch Corrhenstein von Sichelhofen wird als ein Nachfolger eingesetzt.
Nach der Abreise des Heermeister übernimmt seine Ehrwürdige Eminenz Dragosch den Befehl über die verbliebenen Rondrageweihten und diese sammeln kurz Ihre Kräfte in der Ordensburg. Das Heer Waldemars von Trallop hat die fliehenden Orks aufgerieben und stößt nach Rhodenstein. In der Burg Diestelstein gibt es einen Rat, auf dem beschlossen wird die Grafenschaften Weidens zu befrieden, bevor Belagerungen oder Eroberungen der Orks angegriffen werden. BIs in das neue Jahr hinein greift die Schar von Geweihten größere Orkbanden an und schlagen viele zu Tode oder in die Flucht, bis nur noch vereinzelte kleinere Banden durch die Lande ziehen.
Als gerade Hoffnung keimt, erreicht uns das Heer von König Brin in Person und berichtet davon, dass die Belagerung Lowangen aufgehoben wurde, die Stadt hat sich ergeben und das Heer setzt sich in Bewegung nach Süden. Weiden wird überrannt. Es gehen die Städte Nordhag, Ulmenau, Dergelstein. Hundsgrab, Eslamsroden und schließlich Greifenfurt verloren. Doch die Orks lästern dem Herren Boron und haben sich mit dämonischen Mächten verstärkt. Untote und Beschworene kämpfen in den Reihen der Schwarzpelze und schwächen den Mut der Soldaten des Königs.
Nachdem Greifenfurt genommen ist, schickt der König die verbliebenen Rondrageweihten von "Rondras Nordsturm" nach Wehrheim um die dortige Verteidigung vorzubereiten. Der Angriff erfolgt rasch und kann geschlagen werden. Zu einfach wie sich herausstellt, wir fielen auf eine Finte herein, denn das Hauptheer hat sich nach Gareth aufgemacht und den Angriff auf Wehrheim als Täuschungsmnöver geführt. Sofort macht die das Heer auf nach Gareth um den dortigen Angriff abzuwehren.
Ardo und verbliebenen Kämpfer von Rondras Nordsturm eilen voraus nach Gareth und treffen unterwegs auf das Heer der Elfen. Rondra steht uns bei in diesen schweren Stunden, den sie hat uns die mächtige Hilfe gesangt. Diese Prüfung wird doch nicht die letzte sein, die unsere Welt zu bestehen hat. Selbst die Trolle sind von den Bergen gestiegen und haben sich dem Heer angeschloßen.
Am Morgen des 1. Phex hat das Heer unter König Brin seine Kampfstellung eingenommen und unter dem Donnerhall und Blitzschlag der wütenden Himmelsgrollerin wird der Angriff befohlen. Das Schwert der Schwerter befiehlt dem Nordsturm Rondras die Unterstützung der Landwehren im Westen der Stadt. Von der Ferne beobachten Ardo und seine Gefährten blutkochend die beginnende Schlacht und sehen Angriff über Angriff, bis schließlich in der Dämmerung die Gardenregimenter stolz und fanfarestoßend in die Schlacht eingreifen. Doch dann wird der Alarm von der Landwehr ausgelößt, dass eine Truppe der gefürchteten Tordochai haben die Schlacht umgangen und schlagen an der Flanke zu. Die Geweihten reiten gegen die Orks an und schlagen sie nach zähem Kampf in der Nacht zurück. Die Sieg und die Herrin Rondra preisend erhalten die Geweihten Botschaft, dass das Schwert der Schwerter die Truppe um Ardo ins Heerlager beordert. Der frühe Abend bleibt ruhig und die Geweihten der 12 Götter machen sich daran, die Verletzten und vor allem Toten vor Zauberei zu schützen. Doch nicht rechtzeitig genug. Die Schamanen der Orks haben unter großen Blutopfern die Toten beschworen und schicken das boronfrevelnde Heer los die Nacht zum Chaos zu machen. Der König befiehlt den Agriff auf das Heer, wird dabei aber selbst gefangen genommen. Der wahnwitzigen Macht der Schamanen ist mit Stahl und Mut nicht beizukommen und feurige Explosionen zerreissen das Heer des Unwillens. Die Magier aller Gilden greifen ein und bekämpfen die Schamanen der Orks. Ardo und seine Männer schützen die Magier vor den weltlichen Einflüßen. Die Schlacht brennt bis in die frühen Morgenstunden und der Mut der Menschen trägt Früchte. Rondra führt uns zum Sieg über das Heer der Orks. Der Orkensturm ist aufgehalten.
Der anschließende Triumphzug nach Gareth steht ganz im Zeichen des Königs. Rondras Nordsturm, zählt noch 4 Schwerter und wird zum Schwert der Schwerter gerufen.
...12 Taten sind verlangt, 12 Taten gilt es im Namen Rondras zu meistern, 12 Taten seien zu Ihrer Ehre abzulegen, 12 Taten seien zu bezeugen. Zeiten wie diese lassen den Mut schwinden und die Ehre vergessen. Tapferkeit missen und Mitgefühl verlieren. Doch Rondras Nordsturm hat in diesen dunklen Zeiten als Wächter der Ehre gestanden und Rondra ungezählten Mut gezeigt. Als Verteidiger der Bürger Weiden unter großen Verlusten stets ehrenhaft gefochten und tapfer beschützt. Diese Taten sind unserer Herrin genug und haben Euch bewiesen. Armalion ziehend legt das Schwert der Schwerter den Krieger den Eid auf als Ritter der Göttin ihr selbst weiter den Ruhm zu bringen. So erhebt Euch, Ritter der Göttin, Ardo von Arivor, für Eure heldenhaften Taten im Namen unserer Herrin Rondra auf den Schlachtfeldern des Orkensturm unserer Zeit. Mit Wohlgefallen sah die Himmelsleuin Euren Mut, Ehre und Tapferkeit im Angesicht der Übermacht und Wildheit Eures Feindes. Ihr habt sie alle niedergestreckt und bestanden. Dank Eurer überragenden Leistungen auf dem Schlachtfeld zu Ehre Rondras und der Kirche, als Verteidiger des Volkes sollt ihr ausgezeichnet sein mit dem Schwerte „Custos cum honor“, Wächter der Ehre. Erhebt Euch Ardo, Custos cum honor, von Arivor und bringt Rondra den Ruhm. Ardo Custos von Arivor sei Euer Name in den Hallen Rondras und in den Mündern der Völker.
[ Editiert von Ardo Arres von Arivor am 25.11.13 13:05 ]
Das erkennt ein Außenstehender aber nur, wenn er auf die Fibel achten würde oder ? Und mit dem Arres oder Custos können wir "normalsterblichen" auch nix anfangen oder ?
[ Editiert von Administrator Yamira am 25.11.13 14:54 ]