ich möchte gerne vorab ein paar Worte anbringen, wie ich mir das mit Pathfinder vorstelle, und an dieser Stelle auch gerne Eure Meinung dazu erfragen. Immerhin sollt Ihr Euch in der Welt auch wohl fühlen. Ich plane das ganze Setting etwas vom offiziellen Pathfinder abweichen zu lassen. Ich bilde mir damit ein den Geschmack der Gruppe, bzw. der Spieler besser treffen zu können als es das offizielle Pathfinder möglicherweise tut. Hier mal die einzelnen Themen, bei denen ich gerne Eure Meinung erfahren würde:
Magische Waffen: Theoretisch könnte die Heldengruppe mit magischen Waffen und Artefakten zugeschissen werden. Das ist ja in DSA nicht so der Fall, dort sind magische Waffen und Artefakte eine absolute Besonderheit und sehr selten. Ich würde das in Pathfinder nicht ganz so streng handhaben wie in DSA, aber auch nicht so locker wie im regulären Pathfinder. Hier würde ich zwar ab und an die Chance auf einen magischen Gegenstand sehen, dies aber nicht so häufig auftreten lassen dass es auch nix dolles mehr ist. Anders ist das mit besseren Versionen von Standardgegenständen. Ein besonders gut geschmiedetes Schwert, als Beispiel, würde Euch eher unter die Finger kommen.
Engel, Götter, ect.: Habe das an anderer Stelle bereits erwähnt… hier würde ich mich erst mal zurückhalten. Ist halt arges High-Fantasy und ich muss mich erst mal selbst an den Gedanken gewöhnen dass man es mit Engeln etc. zu tun bekommt.
Abenteuer an sich: Pathfinder hat starke Old-School-Tendenz. Dungeons und sehr kampflastig… zumindest so wie ich die mir vorliegenden Abenteuer bewerte. Insofern es das Abenteuer zulässt würde ich das ganze gerne etwas ausschmücken und die Welt drum herum etwas lebendiger gestalten. Nicht so dass es in Richtung Metaplot geht, aber auch nicht so dass es nur den Questgeber, die Kämpfe und den Loot gibt. Ist vielleicht nicht die korrekte Bezeichnung aber ich denke es veranschaulicht was ich mir denke… ein leichtes DSA-OldSchool-Feeling, so wie in Zeiten DSA2, beginnendes DSA3.
Tod der Helden: Der alte Gevatter Tod kann in Pathfinder recht schnell an der Türe stehen. Generell gibt es in Pathfinder wohl die Möglichkeit Chars wiederbeleben zu lassen, so offenbar z.B. in Tempeln. Das würde ich gerne etwas abmildern aber auch nicht ausschließen. Mein Vorschlag wäre, dass eine Wiederbelebung möglich ist, wenn der Held sich seiner Wiederbelebung verdient gemacht hat, so z.B. ein Kleriker besonders im Namen seines Gottes gehandelt hat, oder ein Kämpfer bei einer besonderen Begegnung den Tod gefunden, oder in einer heroischen Situation, sein Leben gelassen hat, also quasi „Die Gunst der Götter“ erworben hat. Wenn Euch das Konzept „Wiederbelebung“ generell missfällt, können wir das gerne auch gänzlich wegfallen lassen.
Sind alles nur, wie gesagt, Vorschläge, von denen ich denke dass Euch damit das Spiel besser gefällt und Ihr Euch wohlfühlt. Sagt mal was Ihr darüber denkt.
Gruß Tobi
________________________________________________ Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen.
Hab ich auch nichts gegen - wenn der Chat stirbt und den Spieler zufällig eh nicht viel Zeit hat/kann, kann man ja auch ne Queste draus machen für den Rest 😉
Manchmal, da gibt dir das Leben Zitronen, aber das macht nichts, du schneidest sie klein, nimmst dein Tequila, Gin oder welches Gift auch immer dir liegt und schon sind sie nicht mehr so sauer. Dann irgendwann ist das Gift leer und du merkst wieviel Zeit du eigentlich mit ihm verbracht hast, schaust zurück, ggf bereust es, aber du raffst dich auf, bereit neu anzufangen, weiter zu machen. Da hörst du ein Klopfen, du drehst dich um, siehst eine Tür, die dir vorher nie aufgefallen war, gehst auf sie zu, öffnest sie und da steht es, lächelt dich an, Leben - und es hat Zitronen dabei 😜
Zitat von Isonzo im Beitrag #3Hab ich auch nichts gegen - wenn der Chat stirbt und den Spieler zufällig eh nicht viel Zeit hat/kann, kann man ja auch ne Queste draus machen für den Rest 😉
Ich finde das ist eine gute Idee :)
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