So mal rein informativ, da nur ich das Ordens-Regelbuch habe
Nach einigem studieren der Klosterregeln hab ich z.B. ein Keuschheitsgebot *räusper* mehrere(!) Gebote entdeckt ! Also hat Bruder Tobur und auch Novicin Sercia sich sehr wohl falsch verhalten - von der Uhrzeit ganz abgesehen, dass sie um die Uhrzeit die Regeln eh schon verletzt haben !
Es wird absoluter Gehorsam verlangt, bei Boshaftigkeit, Hartherzigkeit, Stolz und Ungehorsam steht dem Hohen Lehrmeister zu, durch Schläge und körperliche Züchtigung zu bestrafen.
Es gibt 78 Gesetze - die Werkzeuge der geistlichen Kunst
1. Vor allem: Praios, den Herrn, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft 2. Ebenso: Den Nächsten lieben wie sich selbst 3. Dann: nicht töten 4. Nicht die Ehe brechen 5. Nicht stehlen 6. Nicht begehren 7. Nicht falsch aussagen 8. Alle Menschen ehren (hihi von Zwergen ist nicht die Rede) 9. Und keinem anderen antun, was man selbst nicht erleiden möchte 10. Und sich selbst verleugnen um Praios zu folgen 11. Den Leib in Zucht nehmen 12. Sich Genüssen nicht hingeben 13. Das Fasten lieben 14. Arme bewirten 15. Nackte bekleiden 16. Kranke besuchen 17. Tote begraben 18. Bedrängten zu Hilfe kommen 19. Trauernde trösten 20. Sich dem Treiben der Welt entziehen 21. Der Liebe zu Praios nichts vorziehen 22. den Zorn nicht zur Tat werden lassen 23. Der Rachsucht nicht einen Augenblick nachgeben *hust* 24. Keine Arglist im herzen tragen 25. Nicht unaufrichtig Frieden schliessen 26. Von der Liebe nicht lassen 27. Nicht schwören um nicht falsch zu schwören 28. Die Wahrheit mit Herz und Mund bekennen 29. Nicht Böses mit Bösem vergelten 30. Nicht Unrecht tun, vielmehr erlittenes geduldig ertragen 31. Die Feinde lieben 32. Die uns verfluchen, nicht auch verfluchen, sondern mehr noch sie segnen 33. Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen 34. Nicht stolz sein 35. nicht trunksüchtig 36. nicht gefräßig 37. nicht schlafsüchtig 38. nicht faul sein 39. nicht murren 40. nicht verleumden 41. Seine Hoffnung Praios anvertrauen 42. Sieht man Gutes bei sich, es Praios zuschreiben, nicht sich selbst 43. Das Böse aber immer als eigenes Werk erkennen, sich selbst zuzuschreiben 44. Den Tag des Gerichts fürchten 45. Vor der Hölle erschrecken 46. Das ewige Leben mit allem geistlichen Verlangen ersehnen 47. Den unberechenbaren Tod täglich vor Augen haben 48. Das eigene Tun und Lassen jederzeit überwachen 49. Fest überzeigt sein, dass Praios überall auf uns schaut 50. Böse Gedanken, die sich in unser Herz einschleichen, sofort an Praios zerschmettern und dem geistigen Vater eröffnen 51. Seinen Mund vor bösem und verkehrtem Reden hüten 52. Das viele Reden nicht lieben 53. Leer oder zum Gelächter reizende Worte meiden 54. Häufiges oder ungezügeltes Gelächter nicht treiben 55. Heilige Lesungen gerne hören 56. Sich oft zum Beten niederwerfen 57. Seine früheren Sünden unter Tränen und Seufzen täglich im Gebet Praios bekennen 58. und sich vor allem Bösen künftig bessern 59. Die Begierden des Fleisches nicht befriedigen 60. Den Eigenwillen lassen 61. Den Anweisungen des Hohen Lehrmeisters in allem gehorchen 62. Nicht heilig genannt werden wollen, bevor man es ist, sondern es erst sein, um mit Recht so genannt zu werden 63. Gottes Weisungen täglich durch die Tat erfüllen 64. Die Keuschheit lieben 65. Niemand hassen 66. Nicht eifersüchtig sein 67. Nicht aus Neid handeln 68. Streit nicht lieben 69. Überheblichkeit fliehen 70. die Älteren ehren 71. die Jüngeren lieben 72. In der Liebe Praios für die Feinde beten 73. Nach einem Streit noch vor Sonmenuntergang zum Frieden zurückkehren 74. Und an Praios Barmherzigkeit niemals verzweifeln 75. Das sind also die Werkzeuge der geistlichen Kunst 76. Wenn wir sie tag und Nacht unaufhörlich gebrauchen und sie am Tag des Gerichtes zurückgeben, werden wir vom Herrn jenen Lohn empfangen, den er selbst versprochen hat. 77. "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, hat Gott denen bereitet die ihn lieben." 78. Die Werkstatt aber, in der wir das alles sorgfältig verwirklichen sollen, ist der Bereich des Klosters und die Beständigkeit der Gemeinschaft
Vor Sonnenaufgang - Weckgong und Vorbereitung auf die Morgenandacht
Hesindestunde (5:00) - Morgenandacht mit ritueller Begrüßung der aufgehenden Praiosscheibe
Firunsstunde (6:00) - Frühstück im Speisesaal
Tsastunde (7:00) - Arbeiten und Aufgaben
Praiostunde (12:00) - Säubern des Leibes und Mittagsandacht mit ritueller Huldigung der Schutzheiligen Arras de Mott
Rondrastunde (13:00) - Hauptmahlzeit im Speisesaal
Efferdstunde (14:00) - Wiederaufnahme der Arbeiten und Aufgaben
Tsastunde (19:00) - Abendandacht mit rituellem Gesang
Phexensstunde (20:00) - Abendessen im Speisesaal
Ingerimmstunde (22:00) Nachtruhe
Nach dem Nachtessen ist eigentlich offiziell laut Klosterregeln Schweigen angesagt - naja eigentlich soll man generell immer Schweigen, so wenige Gespräche wie nötig, z.B. wenn die Meister lehren etc. denn wer viel redet, wird der Sünde nicht entgehen...
12. Zu jeder Stunde sei er auf der Hut vor Sünden und Fehlern, die im Denken, Reden, Tun und Wandel durch Eigenwillen, aber auch durch Begierden des Fleisches geschehen!
22. "Verdorben sind die und abscheulich geworden in ihren Gelüsten"
23. Selbst bei den Begierden des Fleisches ist uns Praios, so glauben wir, immer gegenwärtig. *na glückwunsch, das war n dreier, lol*
So Kaldrim, haste jetzt endlich n richtig schlechtes Gewissen ?! *lach* Naja aber Tobur, wie auch Sercia haben allen Grund Angst zu haben nachdem sie erwischt wurden ! Wenn man sich den Strafkatalog noch anschaut na dann Prost !
Wieso? Ich bin ja zur gänze Unschuldig....ich bin das Opfer einer gierigeren, ausgehungerten Dame. Ich war nur der Wasserschlauch und sie die verdüsternde....was kann ich den jetzt dafür :)
Zitat von Kaldrim im Beitrag #4Wieso? Ich bin ja zur gänze Unschuldig....ich bin das Opfer einer gierigeren, ausgehungerten Dame. Ich war nur der Wasserschlauch und sie die verdüsternde....was kann ich den jetzt dafür :)
Wasserschlauch...Bwahahaha... kann mir schon vorstellen wie die versucht hat nicht zu verdursten und den Wasserschlauch ausgezuzelt hat.
________________________________________________ Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen.